Munterer Dialog mit Brunnemer und Schütte

Eichtersheim. „Bürger fragen – Politiker antworten“: Unter dieses Motto hatte der CDU-Gemeindeverband Angelbachtal seine jüngste Veranstaltung gestellt. Über 30 Bürgerinnen und Bürger konnte die stellvertretende CDU-Vorsitzende Stephanie Brecht auch im Namen der CDU-Vorsitzenden Monika Kramer im Clubhaus des TSV Eichtersheim begrüßen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer, die bei der kommenden Landtagswahl nicht mehr kandidiert, und CDU-Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte, der als Zweitkandidat Brunnemers deren parlamentarische Arbeit 15 Jahre lang begleitete. Brecht stellte sowohl Brunnemer als auch Schütte kurz vor und fungierte als eloquente Moderatorin.

 

Die CDU-Landtagsabgeordnete vertritt seit dem Jahr 2001 den Wahlkreis Sinsheim in Stuttgart, zeitweise war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Brunnemer machte in einer Stellungnahme deutlich: „Der ländliche Raum war mir immer wichtig, gerade auch die kleineren Gemeinden dürfen nicht abgehängt werden.“ Ferner stellte die Politikerin das Landessanierungsprogramm und das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum, von welchem auch die Angelbachtaler Sonnenberghalle profitierte.

 

Schütte antwortete unter anderem auf Fragen nach der aktuellen Bildungspolitik. Die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung sei ein großer Fehler der grün-roten Landesregierung gewesen. „Im Vordergrund steht nicht die Bevorzugung einer bestimmten Schulart – es geht um die Zukunft der betreffenden Schüler“, kommentierte er die von Grün-Rot bevorzugten Gemeinschaftsschule. Eine von der Landesregierung selbst in Auftrag gegebene Studie habe klar festgegestellt, dass gerade schwächere Schüler unter dieser Schulform leiden. „Innere Sicherheit ist ein ganz großes Bedürfnis unserer Bevölkerung“, sagte Brunnemer. Sie ging unter anderem auf die grün-rote Polizeireform ein und forderte: "Die Kripo muss wieder in die Fläche gebracht werden.“ Ferner sollen 1.500 neue Stellen für Polizeibeamte geschaffen werden.

 

Die aktuelle Asyl- und Flüchtlingspolitik sei hauptsächtlich ein welt-, europa- und bundespolitisches Thema, sie überlagere dennoch alle landespolitischen Themen des laufenden Wahlkampfes. Schütte wies darauf hin, dass sich die CDU auf dem Landesparteitag dafür ausgesprochen habe, die Anzahl der Flüchtlinge signifikant zu reduzieren. „Man muss dafür sorgen, dass die Menschen nicht mehr flüchten müssen“, sagte der CDI-Landtagskandidat. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sowohl Brunnemer als auch Schütte Fragen zu stellen und persönliche Anliegen zu schildern.

 

Brunnemer bedankte sich abschließend bei den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern für die jahrelange Unterstützung: „Ohne Sie wäre meine Arbeit als Abgeordnete nicht möglich gewesen. Ich durfte im Zuge dieser Arbeit unglaublich viele Menschen kennenlernen." Sie warb um Unterstützung für den Landtagskandidaten Dr Schütte: „In den letzten Tagen vor der Wahl müssen wir zusammenhalten und um jede Stimme werben.“

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