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Anlässlich des 70. Geburtstages der CDU sprach deren hiesiger Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte am vergangenen Mittwoch bei „Blumen am Schloss“ in Angelbachtal.

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Bei einem Empfang anlässlich des 70. Geburtstages der CDU konnte Angelbachtals Gemeindeverbandsvorsitzende Monika Kramer (2.v.r.) und deren Stellvertreterin Stephanie Brecht (2.v.l.) unter anderem Bürgermeister Frank Werner (l.) begrüßen. Gastredner war der Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte (r.).

 

Angelbachtal. (abc) Anlässlich des 70. Geburtstages der Christlich Demokratischen Union (CDU) hatte deren Gemeindeverband am vergangenen Mittwoch zu einem Empfang bei „Blumen am Schloss“ (Friedrichstraße 3/1) eingeladen. Gastredner des Abends war der hiesige Landtagskandidat Dr. Albrecht Schütte, wobei aber zunächst die beiden Vorsitzende Monikan Monika Kramer und Brecht diedie Zuhörer begrüßten. Dann übernahm deren Stellvertreterin Stephanie Brecht und hielt einen kurzen Rückblick auf das Gründungsjahr der Partei. „Eine wesentliche Herausforderung damals war die Aufnahme der Millionen von Heimatvertriebenen. In eine ähnlichen Herausforderung sind wir heute gestellt“, leitete sie dabei zur Gegenwart und Bürgermeister Frank Werner über, der nach den Grüßen der Gemeinde außerdem noch eine Botschaft überbrachte. „Dass wir Menschen, die wegen Krieg, Terror und Vertreibung ihr Land verlassen müssen, eine Zuflucht geben müssen, steht für uns außer Frage“, stellte das Dorfoberhaupt unmissverständlich klarr – doch die Kommunen stehen derzeit bereits mit dem Rücken an der Wand.. Der Meinung war anschließend auch Dr. Albrecht Schütte und stellte der aktuellen Flüchtlingssituation jene von 1945 gegenüber. „Die Integration von einer großen Gruppe Neuankömmlinge musste von beiden Seiten gewollt sein, erforderte enorme Anstrengungen und dauerte doch eine Generation, selbst als es sich um Menschen mit der gleichen Sprache, Kultur und Religion handelte“, warnte Dr. Albrecht Schütte davor, die derzeitigen Flüchtlingsströme auf die leichte Schulter zu nehmen. Außerdem müsse zwischen tatsächlich VerfolgtenBürgerkriegsflüchtlingen (z.B. aus Syrien) und Armutsimmigranten unterschieden werden. „Wichtig ist, dass wir uns die Zuwanderer, die neben den Verfolgten zu uns kommen, aussuchen. Ffür diese gewollte Zuwanderung müssen wir Grenzen festlegen, sowie erwartete Qualifikationen und geographische/kulturelle Herkunft vorgeben“, schlug der Landtagskandidat vor. VFerner solle man von den dieses Jahr bis dato rund 800.000 Zuwanderern solle man „die dieses Jahr schon gekommen sind (…) in den nächsten Monaten all diejenigen wieder zurückführen, die in ihren Heimats- oder Herkunftländerndort, wo sie herkommen, nicht wirklich verfolgt“ würden. In seinem Rückblick ging Schütte auf die zentralen Meilensteine der Geschichte der CDU und damit der Bundesrepublik ein: Etwa Gründung der CDU als überkonfessionelle Partei, Subsidarität, d.h. politische Entscheidungskompetenz auf lokalen Ebenen wo möglich, Soziale Marktwirtschaft, Ansätze in der Bildungspolitik sowie die Deutsche Wiedervereinigung. Ferner habesolle die CDUPolitik auch in puncto Westbindung, Ostpolitik und Nachrüstung immer Kurs gehalten. Man müsse „klar zu den Werten stehen, auch wenn man damit nicht immer bei den Guten zu sein scheint“. Die größte Stärke der CDU sei indes deren Verankerung vor Ort und Glaubwürdigkeit die wichtigste politische Währung. Mit diesen Worten leitete Dr. Albrecht Schütte zum gemütlichen Teil des Abends mit Canapés und kühlen Getränken über, welche die Gastgeberin Martina Friese-Huhn bereitgestellt hatte.

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